Bloggertreffen Kreta mit Aldemar Hotels & Spa – Tag 2
Kalimera! Ein wahrlich guter Morgen, ich habe prächtig geschlafen. Die Sonne lacht, das Wetter im September ist sommerlich und wie schon die ganze Nacht plätschert der Pool vor meiner Terrasse leise und beruhigend. Im Bad überlege ich kurz, ob ich zuerst in der Badewanne und dann in der Duschkabine duschen soll, einfach weil es geht, lasse dann aber diesen Unsinn. Von mit Olivenöl verfeinerten Dusch- und Pflege-Mittelchen gereinigt und insgesamt in einem guten Zustand geht es auf zum Frühstück, heute gibt es ein straffes Programm. Wir sind schließlich nicht zum Vergnügen hier!
Land und Leute
Das Motto des Tages: Raus aus dem Ressort, rein ins Land. Man könnte es auch Jeep-Safari nennen, zumindest waren wir mit solchen Gefährten von Holiday Autos unterwegs.
Zunächst ging es ein kurzes Stück rauf in die Berge zu Papa Giorgos, der uns seine zwei Kirchen, eine alt und klein, die andere etwas moderner und mit mehr Platz für die Gemeinde, zeigte. Natürlich nicht ohne Stolz! Das darf er auch, denn hier auf Kreta funktioniert das Leben mit der Kirche noch etwas anders und ich hatte das sichere Gefühl, dass er seine “Arbeit” mit viel Leidenschaft und Einfühlungsvermögen macht. Wir haben Papa Giorgos viele Fragen gestellt, die er uns sehr gerne beantwortet hat: Religion ist auf Kreta allgegenwärtig und gehört ohne wenn und aber dazu. Selbstverständlich ist man Kirchenmitglied und unterstützt mit Spenden oder Dienstleistungen wie Reparaturen diese Institution, da es in Griechenland keine Kirchensteuer wie bei uns gibt. Im Gegenzug ist die Kirche und die dazugehörige Kirchengemeinde ein wichtiger Halt für alle. Wie eine große Familie.
Glaube und Handwerk
Verwoben ist auch die Familie des Papas mit dem Royal Mare Hotel. Der junge Sohn des Papas ist ebenso Priester und arbeitet zugleich beim Service im Restaurant des Hotels. Allerdings nicht ohne unter der Kellnerjacke ein dezentes Stück des Priestergewandes anzubehalten!
Und schon geht es weiter, zum Geocachen ist keine Zeit, das neue Ziel ist Kritika ceramica. Hier werden täglich bis zu 30 Tonvasen per Hand produziert. Wie das abläuft zeigte uns einer der zwei Töpfer live, während im Hintergrund der kleine Sohn des Vaters an einer Drehscheibe die Grundform eines überdimensionierten Aschenbechers erstellte und das Handwerk seines Vaters schon einmal übte. Nachdem aus zwei langen Tonwürsten die ersten “Etagen” einer Vase entstanden waren und wir voller Bewunderung für die Geschicklichkeit des Töpfers waren gab es ganz der kretischen Tradition entsprechend Raki und Wassermelone. Von ersterem aber nur ein ganz bisschen, denn wir mussten ja noch weiter mit den Jeeps, runter in Richtung Süden zur Lassithi Hochebene. Und zurück.
Kreta ist schön!
Kreta entdecken kann man bekanntlich am besten mit dem Mietwagen. Einfach drauf los fahren und sowohl Weg als auch das dann zufällige Ziel geniessen. Mehr oder weniger haben wir es auch gemacht und alle meine Mitreisenden, die zum ersten mal auf Kreta waren, konnten so die abwechslungsreiche und bisweilen wilde Natur von Berg und Tal Kretas kennenlernen. Natürlich mit großer Begeisterung. Spätestens jetzt ahnten die meisten, warum ich so oft hier bin.
Neben Bergen und Tälern hat Kreta natürlich auch Strände, und zwar jede Menge davon. Also nichts wie hin an einen solchen, in diesem Fall den Potamos Beach.
Ach ja, das Essen nicht vergessen, zum Glück gibt es dort genau eine Taverne (Bauen ist hier wegen der Unmengen an vermuteten archäologischen Schätzen im Boden nicht erlaubt und ja, wieder keine Zeit zum Geocaching…), die vor vielen Jahren trotzdem gebaut hat und eine hervorragende authentische Küche hat.
Vorspeisen für alle, es wird selbstverständlich alles geteilt und Kreta sammelt schon wieder einen Punkt bei meinen Kollegen. Frische Zutaten, einfach aber köstlich zubereitet so wie es schon die Großmutter getan hat, dazu der Blick auf den Strand – herrlich!
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Kalimera! Ein wahrlich guter Morgen, ich habe prächtig geschlafen. Die Sonne lacht, das Wetter im September ist sommerlich und wie schon die ganze Nacht plätschert der Pool vor meiner Terrasse leise und beruhigend. Im Bad überlege ich kurz, ob ich zuerst in der Badewanne und dann in der Duschkabine duschen soll, einfach weil es geht, lasse dann aber diesen Unsinn. Von mit Olivenöl verfeinerten Dusch- und Pflege-Mittelchen gereinigt und insgesamt in einem guten Zustand geht es auf zum Frühstück, heute gibt es ein straffes Programm. Wir sind schließlich nicht zum Vergnügen hier!
Land und Leute
Das Motto des Tages: Raus aus dem Ressort, rein ins Land. Man könnte es auch Jeep-Safari nennen, zumindest waren wir mit solchen Gefährten von Holiday Autos unterwegs.
Zunächst ging es ein kurzes Stück rauf in die Berge zu Papa Giorgos, der uns seine zwei Kirchen, eine alt und klein, die andere etwas moderner und mit mehr Platz für die Gemeinde, zeigte. Natürlich nicht ohne Stolz! Das darf er auch, denn hier auf Kreta funktioniert das Leben mit der Kirche noch etwas anders und ich hatte das sichere Gefühl, dass er seine “Arbeit” mit viel Leidenschaft und Einfühlungsvermögen macht. Wir haben Papa Giorgos viele Fragen gestellt, die er uns sehr gerne beantwortet hat: Religion ist auf Kreta allgegenwärtig und gehört ohne wenn und aber dazu. Selbstverständlich ist man Kirchenmitglied und unterstützt mit Spenden oder Dienstleistungen wie Reparaturen diese Institution, da es in Griechenland keine Kirchensteuer wie bei uns gibt. Im Gegenzug ist die Kirche und die dazugehörige Kirchengemeinde ein wichtiger Halt für alle. Wie eine große Familie.
Glaube und Handwerk
Verwoben ist auch die Familie des Papas mit dem Royal Mare Hotel. Der junge Sohn des Papas ist ebenso Priester und arbeitet zugleich beim Service im Restaurant des Hotels. Allerdings nicht ohne unter der Kellnerjacke ein dezentes Stück des Priestergewandes anzubehalten!
Und schon geht es weiter, zum Geocachen ist keine Zeit, das neue Ziel ist Kritika ceramica. Hier werden täglich bis zu 30 Tonvasen per Hand produziert. Wie das abläuft zeigte uns einer der zwei Töpfer live, während im Hintergrund der kleine Sohn des Vaters an einer Drehscheibe die Grundform eines überdimensionierten Aschenbechers erstellte und das Handwerk seines Vaters schon einmal übte. Nachdem aus zwei langen Tonwürsten die ersten “Etagen” einer Vase entstanden waren und wir voller Bewunderung für die Geschicklichkeit des Töpfers waren gab es ganz der kretischen Tradition entsprechend Raki und Wassermelone. Von ersterem aber nur ein ganz bisschen, denn wir mussten ja noch weiter mit den Jeeps, runter in Richtung Süden zur Lassithi Hochebene. Und zurück.
Kreta ist schön!
Kreta entdecken kann man bekanntlich am besten mit dem Mietwagen. Einfach drauf los fahren und sowohl Weg als auch das dann zufällige Ziel geniessen. Mehr oder weniger haben wir es auch gemacht und alle meine Mitreisenden, die zum ersten mal auf Kreta waren, konnten so die abwechslungsreiche und bisweilen wilde Natur von Berg und Tal Kretas kennenlernen. Natürlich mit großer Begeisterung. Spätestens jetzt ahnten die meisten, warum ich so oft hier bin.
Neben Bergen und Tälern hat Kreta natürlich auch Strände, und zwar jede Menge davon. Also nichts wie hin an einen solchen, in diesem Fall den Potamos Beach.
Ach ja, das Essen nicht vergessen, zum Glück gibt es dort genau eine Taverne (Bauen ist hier wegen der Unmengen an vermuteten archäologischen Schätzen im Boden nicht erlaubt und ja, wieder keine Zeit zum Geocaching…), die vor vielen Jahren trotzdem gebaut hat und eine hervorragende authentische Küche hat.
Vorspeisen für alle, es wird selbstverständlich alles geteilt und Kreta sammelt schon wieder einen Punkt bei meinen Kollegen. Frische Zutaten, einfach aber köstlich zubereitet so wie es schon die Großmutter getan hat, dazu der Blick auf den Strand – herrlich!