Wie schon einmal erwähnt, ist kretische, bzw. griechische Musik nicht jedermanns Sache. Von der populären Musik einmal abgesehen, die zwar auch traditionelle Instrumente nutzt, aber ansonsten der Pop- und Rockmusik wie wir sie kennen ähnelt.
Beim Stichwort griechische Volksmusik legt der eine oder andere schon mal die Stirn in Falten und verweist wenig begeistert auf den letzten Besuch im griechischen Restaurant um die Ecke. So selten wie gute, traditionelle griechische Restaurant in unseren Breiten sind, so häufig wird zur musikalischen Untermalung auf den „Sirtaki“ zurückgegriffen. Den kennt eigentlich jeder. – Eine fragwürdige Reduzierung der musikalischen Kultur Griechenlands.
Der Sirtaki ist außerdem auch kein Lied, sondern ein Volkstanz. Er wird mit den Armen über den Schultern der Nachbarn in der Reihe und nicht wie sonst üblich mit gefassten Händen im Kreis getanzt. Der Sirtaki wurde 1964 im Film „Alexis Sorbas“ nach dem Roman von Nikos Kazantzakis als Filmmusik von Mikis Theodorakis bekannt. Eine vereinfachte Version, um dem nicht sonderlich tanzbegabten Schauspieler Anthony Quinn die Arbeit zu erleichtern, so wird gesagt.
Obwohl der Sirtaki das Potenzial zum nervigen Ohrwurm hat, ist der Film „Alexis Sorbas“ ein sehenswerter Klassiker nicht nur für Kreta-Fans geworden. Für insgesamt sieben Oscars nominiert hat er drei davon auch bekommen. Anthony Quinn bekam trotz Nominierung übrigens keinen, eventuell lag es ja am Tanzen. Der Oscar für die beste Kamera von Walter Lassally stand übrigens bis vor kurzem noch ohne großes Aufsehen zu erregen in einem der Restaurants am Strand von Stavros in Akrotiri.
Wer auf Kreta den Ort sehen und erleben möchte, wo „Alexis Sorbas“ gedreht wurde, sollte die Halbinsel Akrotiri vor der Nordküste Westkretas besuchen. Die Tiroler Tageszeitung schreibt über Akrotiri und die schönsten und ältesten Klöster Kretas. Und über Sirtaki natürlich.
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Website an unsere Partner für Werbung und Analysen weiter. OKMehr Infos
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
Wie schon einmal erwähnt, ist kretische, bzw. griechische Musik nicht jedermanns Sache. Von der populären Musik einmal abgesehen, die zwar auch traditionelle Instrumente nutzt, aber ansonsten der Pop- und Rockmusik wie wir sie kennen ähnelt.
Beim Stichwort griechische Volksmusik legt der eine oder andere schon mal die Stirn in Falten und verweist wenig begeistert auf den letzten Besuch im griechischen Restaurant um die Ecke. So selten wie gute, traditionelle griechische Restaurant in unseren Breiten sind, so häufig wird zur musikalischen Untermalung auf den „Sirtaki“ zurückgegriffen. Den kennt eigentlich jeder. – Eine fragwürdige Reduzierung der musikalischen Kultur Griechenlands.
Der Sirtaki ist außerdem auch kein Lied, sondern ein Volkstanz. Er wird mit den Armen über den Schultern der Nachbarn in der Reihe und nicht wie sonst üblich mit gefassten Händen im Kreis getanzt. Der Sirtaki wurde 1964 im Film „Alexis Sorbas“ nach dem Roman von Nikos Kazantzakis als Filmmusik von Mikis Theodorakis bekannt. Eine vereinfachte Version, um dem nicht sonderlich tanzbegabten Schauspieler Anthony Quinn die Arbeit zu erleichtern, so wird gesagt.
Obwohl der Sirtaki das Potenzial zum nervigen Ohrwurm hat, ist der Film „Alexis Sorbas“ ein sehenswerter Klassiker nicht nur für Kreta-Fans geworden. Für insgesamt sieben Oscars nominiert hat er drei davon auch bekommen. Anthony Quinn bekam trotz Nominierung übrigens keinen, eventuell lag es ja am Tanzen. Der Oscar für die beste Kamera von Walter Lassally stand übrigens bis vor kurzem noch ohne großes Aufsehen zu erregen in einem der Restaurants am Strand von Stavros in Akrotiri.
Wer auf Kreta den Ort sehen und erleben möchte, wo „Alexis Sorbas“ gedreht wurde, sollte die Halbinsel Akrotiri vor der Nordküste Westkretas besuchen. Die Tiroler Tageszeitung schreibt über Akrotiri und die schönsten und ältesten Klöster Kretas. Und über Sirtaki natürlich.